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Internes Benchmarking und externes Benchmarking
Internes Benchmarking und externes Benchmarking sind gute Instrumente, um das Unternehmen oder bestimmte Bereiche mit Anderen zu messen.
Dies kann Auskunft über mögliche Verbesserungspotenziale geben. Beispielsweise kann Benchmarking gut mit der prozessorientierten Budgetierung kombiniert werden, um die Höhe der einzelnen Prozesskosten zu hinterfragen.[1]
In einigen Publikationen wird im Rahmen von Better Budgeting zur Formulierung relativer, marktorientierter Zielvorgaben geraten.[2] Dies würde letzten Endes auch durch Benchmarking realisiert.[3] Nach Auffassung des Verfassers der vorliegenden Arbeit ist jedoch bei der Formulierung von relativen, marktorientierten Zielvorgaben die Grenze des Budgetbegriffs erreicht. Es handelt sich nicht mehr um einen in wertmäßigen Größen formulierten Plan und ist daher kein Budget.[4]
Die Zweckmäßigkeit von relativen Zielvorgaben wird somit nicht im Rahmen des Better Budgetings sondern unter 6.3.1.1.1 im Rahmen des Beyond Budgetings behandelt.
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- [1] Vgl. Pfläging: Beyond Budgeting (2003), S. 152, Benchmarking wird detaillierter im Rahmen von Beyond Budgeting in Kapitel 6.3.1.1.2 behandelt.
- [2] Vgl. Gleich/Kopp/Leyk: Advanced Budgeting (2003), S. 325 f., Horváth: Controlling (2002), S. 252, Horváth: Planen ohne Budgets (2002), S. 253, Weber/Linder: Budgeting (2003), S. 15.
- [3] Vgl. Weber/Linder: Budgeting (2003), S. 15.
- [4] Vgl. Begriffsbestimmung der Budgetierung Kapitel 3.1.2 .